... (Carl de Vogt) herüber ans andere Ufer, wo dieser im Ort zu einem Fest aufspielen soll. Er freut sich auf dessen Bezahlung, denn damit hat er nach 15 Jahren endlich genügend Geld zusammen, um der Stadt die Fähre abkaufen zu können. Der Musiker lacht über ihn, da seine Arbeit dadurch nicht leichter werden wird, aber der alte Fährmann sieht das anders, da er endlich zu seinen eigenen Gunsten Geld verdienen kann.
Doch dazu kommt es nicht mehr, denn nachts möchte noch ein Fahrgast am anderen Ufer abgeholt werden - ein schwarz gekleideter, schweigsamer Mann (Peter Voß), der dem Fährmann nur mit einem Kopfnicken zu verstehen gibt, dass er ablegen soll. Dieser gehorcht und beginnt hinüber zu setzen, doch dabei verlassen ihn die Kräfte und er stirbt. Ohne die genauen Umstände zu kennen, spricht es sich in der Umgebung schnell herum, dass der Tod den Fährmann geholt haben soll, weshalb Niemand dessen Nachfolge antreten will. Bis eine heimatlose junge Frau (Sybille Schmitz) auftaucht, die Arbeit sucht und sich bereit erklärt, den Posten zu übernehmen...