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King of Queens hat es - zumindest nach einer gewissen Vorlaufzeit - doch noch zum Kultstatus unter den deutschen Comedyfans geschafft. Beim genaueren Hinsehen unterscheidet sich diese Serie aber kaum vom US-amerikanischen Einheitsbrei - jedoch mit einer Ausnahme: Arthur (Jerry Stiller).

Diese Charakter ist komplett neu; komplett anders; komplett neurotisch, überwiegend abartig, ziemlich verwirrt und fast schon brutal witzig. Vor allem ist er aber eines: total krank.

Aber was solls - Chance vertan. Nun gibt es eine Serie mehr, in denen die Peinlichkeiten "volle Kraft voraus" in unerträgliche Schmerzregionen getrieben werden. Arthur alleine wäre ein Brüller - in der Serie ist er nur eine Randfigur. Umgeben von Rollen, wie es sie schon so oder so ähnlich in zwei Dutzend anderen Serien gab. Was für ein verschenktes Potential - wirklich schade.

Fazit: 6 von 10 Punkten

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