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Ach ja, John Carpenter - mit ihm ist das so eine Sache: Einige von seinen Filmen sind Meisterwerke, die zunächst verkannt werden und ihren verdienten Status erst im Laufe der Jahre mühsam erringen, und andere sind maßlos überschätzte Instant Classics. Zu letzterer Kategorie zählt auch THE FOG, eine altmodische und schwerfällige Geistergeschichte mit vielen sinnfreien Überraschungsmomenten und einer reichlich überstrapazierten Nebelmaschine im Dauereinsatz. Viel von der möglichen Suspense wird durch die billigen Piratengespenster mit ihren roten Glühbirnenaugen gekillt; Ich habe z.B. mechanische Attrappen in der Geisterbahn auf Pützchens Markt gesehen, die beängstigender sind. Jamie Lee Curtis wird diesmal auch glatt verschwendet, denn sie bekommt fast nichts zu tun - außer vielleicht sich ein paar Mal zu erschrecken. Wenigstens auf die starke Bildsprache ist bei Carpenter immer Verlass.

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