Wirklich zauberhaft ist keine der insgesamt 4 Hexen, die irgendwie alle gleich aussehen. Bei denen dreht sich eh alles darum, dass sie stets gestylt und schick angezogen das Haus verlassen und Dates mit irgendwelchen süßen Boys haben. Da verkommt die Magie, trotz oder gerade weil andauernd im Gebrauch, fast zur trivialen Nebensache. Aber so will es das Zielpublikum, die Gören, die nur Schminke lieben und sich von keinem Erwachsenen was sagen lassen, eben haben. So müssen ihre weiblichen TV-Idole auftreten, denn das gilt mittlerweile als emanzipiert. Die Serie hätte auch eindeutig mehr Ernsthaftigkeit und Horror vertragen können, anstatt sich darauf zu beschränken, dass mal wieder überzogen selbstbewusste und kesse Chicks, die sich natürlich vor gar nichts fürchten, regelmäßig Gaunern und Dämonen die Leviten lesen. Das oberflächliche Unterhaltungsformat leidet also auch noch am Xena-Syndrom.