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5

Eine junge Studentin (Emily Blunt mit Mitte zwanzig in einer ihrer ersten Rollen) lässt sich kurz vor Weihnachten von einem Kommilitonen nach Hause fahren. Der Wagen kommt nachts im Schnee von der Straße ab und die beiden sitzen fest. Dabei verstärkt sich ihr Verdacht, dass Ihr Fahrer vielleicht nicht ganz so unschuldig ist, wie er tut. Und dann scheinen auch noch geisterhafte Gestalten durch den nächtlichen Wald zu wandern. 

Der Mysterythriller wurde produziert u. a. von George Clooney und Steven Soderbergh, die Musik kommt von Clint Mansell, doch das Skript hat leider keine Klasse, holt nichts aus der eigentlich spannenden Grundkonstellation heraus, sondern baut stattdessen eine unglaubwürdige Geistergeschichte ein, wo ein reiner Psycho- oder Survivalthriller deutlich wirksamer gewesen wäre.

6

Der Mysteryfilm Der Eisige Tod hat das Ambiente von TWILIGHT ZONE-Episoden oder OUTER LIMITS-Kurzgeschichten, jedoch mit dem großen Nachtteil, dass er dafür zu lange ist. Hätte der Film eine Lauflänge von 45 Minuten, könnte man die Storyline akzeptieren. Doch so wird alles künstlich gestreckt. Spektakuläres darf man sowieso nicht erwarten. Hin und wieder gibt's ein wenig Grusel und Mystery, und ein, zwei Schocks sitzen auch an der richtigen Stelle. Unterhaltsam ist das ganze Teil dann schließlich doch gewesen. Ja, kann man sich antun.

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