Review

Die Geschichte bereitet grundsätzlich den Aufstieg von Diana Ross und den Supremes im Dienst der Firma Motown aus.
Schwarze Mädchen wachsen im Amerika der alles hinterfragenden Sechziger
zu Weltstars heran. Das ist einigen passiert, und niemals ging es ohne Opfer
ab......


Es handelt sich aus meiner Sicht bei „Dreamgirls“ um einen viel zu episch
ausgebreiteten Gesangsfilm, in dem sich ein Popstar in der Hauptrolle
versucht.Wenn alles nichts mehr hilft, fangen die Darsteller zu singen an. Mehr als zwei Stunden lang....permanent!
Aus Angst vor Unterlassungsklagen wurden die Supremes und ihr gesamtes
Umfeld wiederum für „Dreamgirls“ derart stark verfremdet, dass Anhänger ihrer Musik nur staunen können.
Die Musicaleinlagen sind weder mitreißend, noch imposant oder originell, die Dramaturgie ist beklagenswert und die
darstellerischen Leistungen sind - von Jennifer Hudson und Eddie Murphy
einmal abgesehen - vor allen anderen Dingen absolut hölzern.





Beyoncé Knowles trägt den gesamten Film über nur hübsche Outfits und
gewagte Frisuren spazieren, die die wechselnden Moden und praktischerweise
auch den Lauf der Zeit anzeigen, während Jamie Foxx, der in "Ray" noch
auf so großartige Weise Ray Charles spielte, in erster
Linie hilflos in den Kulissen herumsteht und nicht weiß, ob er seinen
Curtis Taylor jetzt gerissen, fies oder engagiert darstellen soll......Puhhhhh.

Totaler Blödsinn und für mich nicht geniesbare Musical Amifließbandware....

3 Points für Eddy Murphy

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