Ein unglaublich bösartiger und krasser Film über die Zeit des Kokain-Handels in den Staaten der 70er und 80er Jahre. Pacino als ständig fluchender und Geld geiler Gangster ist eine wahre Wonne, Michelle Pfeiffer als ständig gelangweilte und verkiffte Gangsterbraut ein Unikum und auch der Rest des Ensembles kann nicht unbedingt die Sympathie des Zuschauers gewinnen. Und das ist gerade das, was den Film so einmalig macht: Ein dreckiger, blutiger, hundsgemeiner Film mit krassen Dialogen und schrecklicher 80er-Jahre-Musik von Giorgio Moroder. Seit Scarface war Regiesseur Brian de Palma nicht mehr derart politisch unkorrekt. Schade eigentlich!