Review

Fortsetzung der Erfolgskomödie, wieder mit den gleichen Hauptdarstellern.

Story:
Jim (Jason Biggs), Finch (Eddie Kaye Thomas), Oz (Chris Klein), Kevin (Thomas Ian Nicholas) und Stifler (Seann William Scott) haben ihr erstes Jahr am College mehr oder weniger erfolgreich hinter sich gebracht. In den Sommerferien wollen die 5 ein Haus am Stand mieten und möglichst viele Partys feiern. Doch ganz so reibungslos läuft es nicht, wie sie es sich vorgestellt haben. Kevin kann sich nicht so recht mit dem Gedanken anfreunden, dass Vicky nur noch eine Kumpelin sein will, Finch trauert dagegen Stifler's Mom hinterher. Oz's Freundin Heather befindet sich auf Studenreise und Stifler will nur möglichst viele Bräute abgreifen. Jim dagegen schiebt Panik, weil sich Nadja angekündigt hat und er nicht wieder als Versager dastehen will. Also wendet er sich an Michelle (Alyson Hannigan), damit sie ihm ein paar Lektionen in Sachen Umgang mit Mädchen erteilt.

Teil 2 setzt genau da an, wo der erste Teil aufgehört hat. Die Story ist freilich ziemlich sinnfrei und der Humor ist schön abgedreht und oft unterste Schublade, setzt stellenweise auch noch einen drauf. Klar, dass solche Zoten im prüden Amerika ein R-Rating bekommen (kein weiterer Kommentar nötig...), während bei uns der Film ab 12 Jahren freigegeben ist. Warum auch nicht, es wird ja schließlich nicht wirklich irgendetwas explizites dargestellt.

Die größten Lacher kann wie schon im ersten Teil Jim für sich verbuchen, wenn er ein ums andere Mal an der entscheidenden Stelle versagt, seine Hand an seinem besten Stück festklebt und mit seinem Vater die genialen Männergespräche führt, die für ihn mehr als peinlich sind. Ansonsten sind die Gags relativ gleichmäßig auf die übrigen Darsteller verteilt, Leerlauf entsteht während der gut 80 Minuten kaum.

Die passende akustische Untermalung liefern Bands wie Alien Ant Farm und Blink 182, so dass auch von dieser Seite alles stimmt.

Fazit: Auch der zweite Teil kann begeistern und liefert Slapstick am laufenden Band. Ansprüche sollte man natürlich nicht stellen, sondern sich einfach nur 80 Minuten lang herrlich sinnlos unterhalten lassen.

10 von 10 Punkten

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