Review

Einfach nur herrlich diese End-Achtziger-Trash-Gurke von Kannibalen Filmer Umberto Lenzi (Lebendig gefressen, Die Rache der Kannibalen). Das Drehbuch ist so bekloppt, das es schon wieder genial ist. Die Darsteller, alle wie sie da sind haben sich die Bezeichnung Schauspiellegastheniker und Gesichtsgrätschen redlich verdient und sorgen bei dem Betrachter für den einen oder anderen Lachmuskelkrampf bis hin zum Schmerzpunkt. Die wenigen Bluteffekte sind so dilettantisch, das Filme von Lucio Fulci einen wie Meisterwerke vorkommen. Aber der Absolute Trommler sind die Dialoge! Leute hört genau hin, was euch hier für Aussagen um die Ohren gehauen werden. Ist das geil! Trash in seiner reinsten Natur.
Für Fans dieser filmischen Abfallprodukte ein absoluten Must-Seen. Jeder „normale“ Horrorfan muss hier sogar einen weiten Bogen drum herum machen, denn aus seriöser Sicht sollte man sich hier mächtig verarscht vorkommen. Also werde ich Gates of Hell einfach mal mit unparteiischen fünf Punkten benoten.

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