Review

Schwach...

Eins ist mal sicher: Cecil B. Feeder ist nicht Olaf Ittenbach. Beide lieben es blutig, im Gegensatz zu Herrn Ittenbach sind die Effekte von Herr Feeder jedoch richtig billig. Es sind in seinem 20-minütigen Zombiegemetzel zwar nicht alle blutigen Effekte schlecht, aber die meisten. Das sorgt mitunter für trashige Unterhaltung.

"Meter Maid Me Massacre" beginnt recht lahm. Am Anfang fehlt von den Untoten jede Spur. Es dauert aber nicht lange da werden die Menschen von einer Horde lebender Toter überannt und das Ganze endet in einer riesigen Straßenschlacht zwischen Zombies und Passanten. Am Ende läuft alles aus dem Ruder und es kämpft jeder gegen jeden.

Was die Wahl der Waffen angeht war Herr Feeder sehr kreativ. Das Spektrum reicht von einfachen Messern, über Spaten und Skateboards bis hin zu Straßenschildern und Kettensägen (davon sollte sich der Splatterfan allerdings nicht zuviel versprechen). Einmal ersetzt jemand seinen abgetrennten Arm durch eine rostige Parkuhr (Ash lässt grüßen!). Auf Schusswaffen hat Herr Feeder komplett verzichtet, warum auch immer. Dafür scheinen seinen Untoten großen Gefallen an Prügeleien zu haben. Wer dachte "Zombie Attack! - Museum of the Dead" sei der einzige Zombiefilm in dem die Untoten Kung Fu beherrschern hat "Meter Maid Me Massacre" noch nicht gesehen. Ich muss allerdings gestehen das die Kämpfe für Amateurverhältnisse recht gut choreographiert worden sind.

Wenn die Effekte nicht so schlecht wären wäre "Meter Maid Massacre" ein richtig cooler Splatterfilm, so ist das Ganze aber nichts weiter als ein ziemlich billiger und wenig unterhaltsamer Amateurzombiefilm den kein Mensch braucht.

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