Eigentlich ist "Sleepwalkers" ein stimmiger Horrorfilm, der stellenweise allerdings etwas lahm von Mick Garris inszeniert wurde. Die erste halbe Stunde zieht sich ganz schön. Es passiert überhaupt nichts spannendes und dazu noch die ruhigen Klänge von "Sleepwalk" wirkten auf mich etwas ermüdend. Der Soundtrack ist leider nicht gut gewählt. Zum Einschlafen mag er was taugen, aber für einen solchen Horrorfilm ist er mit seinen oftmals sehr ruhigen Stücken leider nicht sehr gut geeignet. Als díe blutige Szene mit der abgetrennten Hand kommt wurde ich schlagartig wach und der Film finglangsam an interessant zu werden. In der letzten Stunde wird Sleepwalkers" glücklicherweise noch relativ spannend. Außerdem gibt es aber ein paar ganz ordentliche und zum Teil gar nicht mal so unblutige Effekte zu bestaunen, zum Beispiel auf dem Friedhof. Das Finale kann sich auch sehen lassen.