Review

Inhalt:

John (Richard Benjamin) erbt von seinem verstorbenen Onkel Henry dessen Haus und begibt sich schon kurze Zeit später mit seiner Frau Mary (Paula Prentiss) und seinen Kindern Debbie (Kari Michaelsen) und Billy (Kevin Brando) zum neuen Familienheim.

Doch das neue Domizil entpuppt sich als gruseliges, altes Gemäuer was Henry und seine Sippschaft aber nicht davon abhält dort einzuziehen.

Beim Aufräumen findet Billy ein merkwürdiges altes Buch und öffnet dieses was leider ziemlich unangenehme Folgen hat.

Denn besagtes Buch ist das Buch des Bösen und mit dem öffnen dieser finsteren, magischen Lektüre gelangen einige Monster in die Welt der Menschen und fangen an Henrys Familie das Leben schwer zu machen.

Nachdem Mary auf dem Dachboden von einer Horde Fledermäuse attackiert wurde ruft John (der genau wie seine Frau den Unterschied zwischen Eulen und Fledermäusen nicht kennt) einen Kammerjäger, der dann auch prompt vor der Tür steht.

Doch Van Helsing (Severn Darden) ist nicht gekommen um Ungeziefer auszutreiben sondern sucht das Buch allen Bösen um noch größeres Unheil zu verhindern wobei ihm John & Co. helfen sollen.

Zudem findet noch eine Party im Haus statt bei der sich die traute Verwandschaft einfindet, dann sind da noch die beiden Vampire Waldemar (Jeffrey Tambor) und Yolana (Nancy Lee Andrews) die ebenfalls hinter dem Buch her sind und die Monster treffen sich in der Küche um Karten zu spielen (und den Kühlschrank zu plündern)... .


Samstag, der 14. ist für Freunde trashiger Horrokomödien genau das Richtige und dabei kommt der Film ohne irgendwelchen Fäkalhumor aus.

Allerdings gibt es auch hier einige Szenen die wohl erschweren würden dem Film hierzulande im Kinderprogramm zu zeigen:
Einmal ist da ein Fischmonster das einen Polizisten attackiert (nachdem dieser dem Vieh einen Kopfschuss verpasst hat). Später taucht der abgerissene Kopf des Gesetzeshüters anstelle des Bratens in der Küche auf und auch die Szene wo Mary von Fledermäusen attackiert wird kommt auch etwas blutig daher.

Aber insgesamt fährt Samstag, der 14. das komplette Blödelprogramm ab wobei die dt. Synchronisation ihren wohlverdienten Teil dazu beiträgt.

Dank der kurzen Laufzeit kommt zudem auch keine Langweile auf und die Handlung wird kurz und knackig erzählt.

Alles in allem eine klare Empfehlung für Freunde des 80-er Jahre Films.

(7/10)


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