Familienvater John Hyatt erbt von seinem verstorbenen Onkel ein heruntergekommenes Haus... und mit diesem auch das "Buch des Bösen", mit dem sich am Samstag, dem 14ten, die Mächte der Finsternis beschwören lassen und hinter dem auch das Vampir-Ehepaar Waldemar und Yolanda her ist. Sohnemann Billy blättert nichts ahnend in der besagten Schwarte und entlässt dadurch die in dem Buch gefangenen Monster in die reale Welt, die prompt für allerlei Trubel in der Bude sorgen: So wird seine Teenie-Schwester Debbie von einem Fisch-Menschen aus der Badewanne gejagt und Mutti Mary auf dem Dachboden von Fledermäusen selbst zum Vampir gebissen. Da kann nur noch der schräge Kammerjäger Van Helsing für Abhilfe sorgen... Alleine schon aufgrund ihres Titels möchte man Howard R. Cohens Horror-Komödie ja eigentlich neben all jene Slasherfilm-Parodien der frühen 80er Jahre à la "Was macht der Tote auf der Wäscheleine?" und "Freitag, der 713te" einsortieren, doch "Samstag, der 14." (oh je!) ignoriert kurioserweise das Schlitzerfilm-Sujet gänzlich und blödelt sich stattdessen ohne Rücksicht auf Verluste durch die Monsterfilm- und Haunted House-Sparte... was ihn allerdings nicht zwangsweise sehenswerter macht als die Genannten. Zu 'ner gelungenen Verarsche gehören neben originellen Einfällen und einer hohen Gag-Dichte (hier nicht vorhanden) nämlich auch ein gewisses Gespür für das passende Comedy-Timing (man werfe einen Blick auf das Œuvre von Zucker, Abrahams & Zucker oder die besten Mel Brooks-Streifen!) und nicht 'nur eine lose Aneinanderreihung von mäßigen Witzchen, von denen dann auch noch nicht mal jedes dritte oder so zündet. Trotz kurzer Laufzeit geht es hier ergo ziemlich deppert und besonders langweilig zu, während der durch die Corman'sche New World Pictures-Klitsche vorgegebene Produktions-Rahmen (federführend war hier allerdings nicht der olle Roger, sondern Ehefrau Julie) mal eher nur noch als schäbig zu bezeichnen ist: Tatsächliche Spezial-Effekte sind nämlich Mangelware und die Monster-Kostüme und -Masken sehen mal so richtig schön scheisse aus! Positiv zu Buche schlagen lediglich die innen stimmig ausgestattete und von außen bisweilen atmosphärisch vernebelte Grusel-Hütte als Location sowie der Umstand, dass sich mit Richard Benjamin, Paula Prentiss und Jeffrey Tambor ein paar bekannte Schauspieler für diesen Quark hergegeben haben, die allerdings durch die Bank performen wie Sau. Fazit: Komplett unlustiger Müll, der im direkten Vergleich selbst "Scary Movie - Teil 98" noch in hellstem Glanz erstrahlen lässt...!
3/10