Review

Explorers - Ein phantastisches Abenteuer
Regisseur „Joe Dante“ denen wir von seinen Filmen wie „Piranhas“ oder „Gremlins „ her kennen, präsentiert uns mit „Explorers“ in der Tat ein phantastisches Abenteuer. Eine nette Science-Fiction Geschichte für Groß und Klein.

Story:
„Benjamin Crandall“ (Ethan Hawke) ist ein leidenschaftlicher Science-Fiction Fan. Eines Tages träumt er von Schaltkreisen und Leiterbahnen in einer sehr realistischen und eindringlichen Form. Dies berichtet er natürlich gleich danach seinem Freund und Klassenkameraden „Wolfgang Müller“ (River Phoenix), der ein kleines wissenschaftliches Genie ist. Nach der Schule ist „Benjamin Crandall“ in eine kleine Rauferei verwickelt, aus der ihm „Darren Woods“ (Jason Presson) schließlich befreit. „Darren Woods“ ist eher ein Einzelgänger, der nur schwer Begeisterung zeigen kann. „Benjamin Crandall“ nimmt „Darren Woods“, nach dem sie sich angefreundet haben mit zu „Wolfgang Müller“, der sich bereits mit den Schaltkreisen und Leiterbahnen aus „Ben´s“ Traum beschäftigt hat.

Das Ergebnis ist ein Energiefeld in Form einer Kugel, die man durch Energiemodulation sogar sichtbar machen kann. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, diese zu beherrschen steht für die drei Jungen fest, dass sie mit ihr überall hinfliegen können, da man in ihr keine Trägheit hat. So bauen sie sich aus einer alten Karussellgondel, einer Blechmülltonne und Waschmaschinen Luken und diversen anderen Schrott ein Raumschiff zusammen mit dem Sie nun rum fliegen.

„Ben“ hat wieder einen Traum nur mit dem Unterschied, dass sich „Wolfgang“ und „Darren“ auch in diesem realistischen Traum befinden. Wieder geht es um Schaltkreise. Bei einem weiteren Flug werden sie von einer fremden „Kraft“ angezapft, die sie mit Hyperlichtgeschwindigkeit zu sich auf ihr Sternenschiff transportiert. Hier stoßen die drei Jungen zunächst auf eine Robotterspinne und auf die beiden Außerirdischen „Wak“ und „Neek“. Diese haben ihr Wissen über die Menschen vom amerikanischen TV Sendungen gelernt und glauben nun, dass die Menschen böse Ansichten verfolgen. Um zu fragen, ob dies wirklich so ist, haben die beiden die drei Jungs zu sich gelockt. Kaum kennengelernt müssen sie sich auch schon wieder verabschieden, da ihr wütender Vater auftaucht, der über dieses Zusammentreffen wenig erfreut ist. So fliegen sie wieder zurück auf die Erde und freuen sich über ihr Erlebtes.

Ja doch, das war ein netter Film, der mich gut unterhalten hat. Die Kulissen vom Raumschiff sind schon grandios. Im Grunde gibt es hier nichts zu bemängeln. Das Drehbuch wurde hier sehr gut umgesetzt und dadurch strahlt der Film eine gelungene Atmosphäre aus und wird nicht langweilig.

Leider verliert der Film gegen Ende an Kreativität. Absolut unpassend und nervig ist der missglückte Handlungsstrang mit den beiden Außerirdischen. Das diese hier sämtliche TV Szenen imitieren ist einfach nur billig und zu sehr in die Länge gezogen. Diese Szenen passen da nicht rein und lassen den Film lächerlich wirken.

Trotzdem ist das Gesamtwerk gelungen. Der Film macht einfach spaß und lässt sich somit auch öfter gucken.

Fazit:
Gute und witzige Story, die gut umgesetzt wurde. Alles passt so weit zusammen und man wird hier gut unterhalten. So empfehle ich den Film und bewerte ihn mit 8/10

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