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Der innovativste und bedeutendste Werwolffilm seit AMERICAN WEREWOLF. Es ist eine erfrischende Parabel auf das Erwachsenwerden und das sexuelle Erwachen mit all den dazu gehörenden körperlichen Veränderungen. Die beiden Schwestern mögen zu Beginn wegen ihrer zynischen und abgebrühten Art sehr kalt und abweisend wirken, später wachsen sie einem aufgrund ihrer Stärke und des Konflikts, der ihre Freundschaft auf eine schwere Probe stellt, doch noch ans Herz. Dabei sind sie durchaus gegensätzliche Figuren: der schüchterne Nerd und der seiner selbst bewusst werdende Vamp. Sicherlich mag die Kopplung des weiblichen Periodenzyklus an die Metamorphose zum "Biest" (hier zweideutig) manchen puristischen Betrachter stören, doch die Idee ist originell und wird dank der ebenso heißen wie verwundbaren Katherine Isabelle ideal rübergebracht. Nur das finale Monsterdesign (ein Albino?) überzeugt nicht.

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