Review

Scream ist (für mich) der beste Teenie-Slasher den es unter seinen unzähligen Vertretern gibt. Obwohl ich dieses Genre eigentlich nicht besonders leiden kann, kann ich Scream doch einiges Positives abgewinnen. Da wäre zum Beispiel die Spannung, welche im ersten Teil zumindest gut rüberkommt. Die Schock-Szenen sind gut plaziert und wissen zu unterhalten. Es wird also eigentlich nie langweilig. Positiv zu bemerken ist auch, dass man hier auch lange raten kann, wer der Täter ist, denn bei der Auflösung während des Films ist man doch immer etwas unschlüssig. Ein paar Pluspunkte also hierfür. Für den Gorehound gibt es hier eigentlich schon ein Gewisses Maß an Unterhaltung, auch wenn auf allzu Brutales verzichtet wurde.
Was mir nicht so gut gefallen hat, ist beispielsweise das Finale, welches viel zu überdreht wirkt und nicht mehr spannend ist.
Schauspielerisch gibt es nichts zu bemängeln.
Letztendlich kann man Scream ja nicht so richtig als lächerlich oder schwachsinnig einordnen, dafür nimmt sich der Film selbst nicht ernst genug.
Fazit: Scream 1 ist der einzige Teil der Trilogie, der Spannung aufbauen kann und zu unterhalten weiß, von den beiden anderen Teilen ist abzuraten, da sie eher langweilig und stumpfsinnig (vor allem in den Auflösungen, wer der Mörder ist) sind.
Kann man sich auf jeden Fall ansehen, auch wenn man Teen-Slashies nicht so mag. 7/10

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