Review

„Scream“kann mit einer gelungenen Mischung aus Spannung und Humor neue Akzente im Bereich des Teenieslashers setzen und bildet dabei den Beginn einer Reihe von weiteren Nachzüglern.

Selten fing ein Film so spannend an wie dieser,in der legendären Sequenz mit Drew Barrymore am Telefon und dem Killer am anderen Ende der Leitung.Und schon streiten sich die beiden über den wahren Killer aus „Freitag,der 13.“.Von da an wird dem Zuschauer schon bewusst,dass sich Wes Cravens Machwerk deutlich von anderen seiner Art unterscheidet,denn er nimmt sich zu keiner Zeit wirklich ernst.Der Killer hinter der kultigen Maske stellt sich stets etwas ungeschickt an und fliegt so einige Male auf die Fresse.
Anspielungen auf Genreklassiker sind dabei ebenso erfrischend wie das muntere Rätselraten um den Killer,denn immer wieder gibt es unerwartete Wendungen,so dass irgendwann jeder verdächtig erscheint.
Die Darsteller agieren für einen Vertreter dieses Genres überdurchschnittlich und Neve Campbell macht als moderne Screamqueen eine gute Figur,dazu gesellt sich ein begriffsstutziger Dewey,der nachfolgend oft persifliert wurde.

Ein gutes Beispiel für einen runden Slasher,der mit Spannung und Humor gleichermaßen unterhalten und überzeugen kann.
8 von 10 Punkten

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