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Der Film basiert auf der gleichnamigen Manga-Serie von Taiyō Matsumoto.

Die elternlose Brüder Weiss (White) und Schwarz (Black) wohnen im japanischen Stadtviertel Schatzviertel (Treasure Town). Während Schwarz ein gewiefter Spitzbube und Kämpfer ist, träumt sein jüngerer Bruder lieber in den Tag hinein. Eines Tages wird ihre Idylle im heruntergekommenen Schatzviertel aber getrübt, denn es tauchen Yakuza auf, die das Viertel übernehmen wollen. Ein Geschäftsmann will das Viertel in einen Freizeitpark umbauen und schickt aus diesem Grund drei ausserirdisch anmutende Schläger um die Störenfriede auszuschalten. Bei einem solchen Angriff wird Weiss schwer verletzt und die Polizei trennt danach die beiden Brüder. Schwarz fällt daraufhin in eine tiefe Depression und auch Weiss macht die Trennung zu schaffen. Die beiden sind wie durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden und Weiss spürt, dass Schwarz in grosser Gefahr ist. Als die beiden verletzt waren haben sie auch eine Art Nah-Tod-Erfahrung gemacht. Schwarz wird später von den Alien-Kriegern angegriffen und als die Situation aussichtslos erscheint, taucht plötzlich eine Kreatur aus der Dunkelheit auf und beschützt ihn. Er will Schwarz danach mit in die Dunkelheit nehmen, aber dies lehnt er ab und kommt wieder mit Weiss zusammen.

Die Story ist recht verwirrend und der Stil sehr gewöhnungsbedürftig. Einerseits wirken die Kulissen real, anderseits sind die Figuren eher Fantasy mässig. Sie fliegen dabei mitunter wild durch die Gegend und bleiben unverletzt. Für mich waren diverse Charaktere auch nicht recht greifbar und Handlungsstränge verlaufen im Nichts. Der Film war nicht mein Fall, wer aber auf Anime und Manga-Filme steht wird womöglich Freude an diesem Film haben.

Note: 4 / 10

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