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Der Film ,,Der Schädel des Marquis de Sade,, basiert auf einer Kurzgeschichte von ,,Psycho,,-Autor Robert Bloch. Er wurde von den Amicus-Studios produziert die eine gewisse Zeit im Horrorfilmmarkt mitmischten, aber dabei immer im Schatten ihres grösseren Konkurrenten ,,Hammer-films,, standen. Die Geschichte erzählt von einem Sammler (Peter Cushing) der okkulte Gegenstände sammelt. Ein Mann und Geschäftspartner, der weis wie er an solche raren Gegenstände rankommt, bringt ihm eines Nachts einen Totenschädel mit ins Haus. Als in einem längeren Gespräch herauskommt, dass der Schädel einst aus dem Grabe des Marquis de Sade entwendet wurde, ist es bereits zu Spät. Zahlreiche Menschen sterben im Umfeld des unheimlichen Schädels, doch der Täter scheint ein Phantom zu sein. Selbst die Polizei kommt nicht weiter. Durch etliche weitere furchtbare Zwischenfälle kommt dann heraus, dass der Schädel des Marquis de Sade über dämonische Kräfte verfügt und seine jeweiligen Besitzer auf unterschiedlichste Weise zu Tode kommen lässt. Tja, so gut wie sich dass alles auch anhören mag, so muss ich doch sagen, dass es dem Film an Einfallsreichtum und Spannung fehlt. Selbst Cushing und Lee können den Film nicht vor Langeweile oder unfreiwillig komischen Szenen bewahren. Der Schädel z.B. handelt meistens nur, wenn gerade in der Zwischenzeit etwas anderes gefilmt wird. Lediglich zum Schluss sieht man dann wie der Schädel sich auch überhaupt fortbewegt. Er schwebt seinen Opfern hinterher. Auch dazu muss ich sagen dass da der Film ,,Das Geheimnis des schreienden Schädels,, besser inszeniert war. Dort rollt der totbringende Schädel seinen Opfern hinterher. Also diese Film kriegt von mir 5 von 10 Punkten.

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