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Ein typischer japanischer Samuraifilm der 70er: viele Kimonos, viel Schwertergeklirre, viel Blut, die bösen Gauner saufen und feiern. Die Revanche für die abgestochene Ehefrau erinnert doch sehr an das Motiv des einsamen Wolfs in den OKAMI-Filmen. Die Musik ist aber kein so nihilistisches Getrommel wie dort sondern ist mehr schrill und plärrend und würde auch zu einem flotten Italo-Western aus der gleichen Zeit passen. Wenn der Rächer ohne Kinderwagen denn mal schnetzelt, dann tut er dies recht ordentlich. Einstecken muss er aber auch - und stets erst viel über sich ergehen lassen, bevor er sich wehrt; Das ist so eine Sache, die ich an den alten japanischen Heldengeschichten und generell Eastern nicht wirklich ausstehen kann. Leider lässt der Film obendrein ab der 20. Minute den Ball fallen und erreicht auch später nicht mehr die Intensität und Energie des ersten Viertels seiner Laufzeit.

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