The Tripper ist ein etwas brutaler Slasher mit sehr viel schwarzen Humor. Die Anfangssequenz lässt den Film gut vorankommen, doch nach 20 Minuten ist schluss mit lustig. Es wird an Hektig verloren und spannend kann man das auch nicht nennen.
Wieso wird der Film in Deutschland unter dem Titel President Evil vermarktet? Hat gar nichts mit einem killenden Präsidenten zu tun, oder zumindest so was in der Art.
Einzig und allein überzeugen die slashigen Einlagen. So geh ich mal davon aus dass der Film in der geschnittenen Fassung nicht sehenswert ist. Dies kann man sowohl auch für die uncut Version behaupten.
Gerade nach dem man herausgefunden hat wer hinter den Morden steckt, was wiederum nicht so schwierig zu erraten ist, ist die Luft weg. Für einen Slasher hat die Story nicht die richtige Einstellung. Die meiste Zeit vergeht in diesem "Love Festival" wo sich Hippies treffen, und es wird viel gelacht und geplappert. Nur die letzten 20 Minuten errinern an einem Film des Genres.
Fazit: Überflüssiger Slasher ohne Atmosphäre.