Review

Nachdem sie erleben musste, wie ihre Mutter bei einem Unfall ums Leben kam hat Penny Autophobie, Angst vor Autos. Als sie mit ihrer Therapeutin einen vermeindlich heilsamen Ausflug in deren Wagen macht, überfahren sie fast einen Kaputzenbedeckten Anhalter, der dann Frau Doktor umbringt und Penny ausgerechnet im Auto einsperrt. In kürzester Zeit sehe ich den dritten Film über das klaustrophobische Gefühl sein Auto nicht verlassen zu können: erst "Dolan's Cadillac", dann "Immer nie am Meer". Vom Klassiker "Cujo" ganz zu schweigen, denn das ist lange her. Durch die Vorgeschichte der Hauptdarstellerin (überzeugend: Rachel Miner aus "Butterfly effect 3") wird hier die Situation besonders beängstigend dargestellt, zudem gibt es ein paar gelungene Schrecksekunden (als ein junger Mann Penny zur Hilfe eilt, wird klar, wo sich der Übeltäter die ganze Zeit versteckt hält - Ihr dürft gerne raten wo?!). Die Nebenrollen allerdings dienen einzig und allein als Klingenfutter für den Killer, was zudem recht unspektakulär geschieht. Und auch das (Spoiler: offene) Ende ist unbefriedigend. (6/10)

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