Geschichten sind für Filme ja bekanntlich schon die halbe Miete. Aber nur die Halbe und so möchte man bei diesem Film wirklich in den ersten 10-15 Minuten wegschalten, wegrennen auf Stop drücken oder gar noch anderes, aber dann würde man ja die ganze Geschichte verpassen. Denn diese ist so wunderschön, dass man getrost über die an einigen Stellen doch sehr auffälligen unspannenden Schnitte oder einfach tausend mal besser gesehenen schauspielerischen Darstellungen hinwegsehen sollte. Denn nach ungefähr der Hälfte dieses gerade einmal Einstündigen Filmes scheint sich das Ensemble der Statuten warmgespielt und auch die Harmonie der Bilder sich eingeschwungen zu haben, sodass die Trägheit der ersten Bilder sich verflüchtigen und das Herz aller öffnen wird, die verstehen was trotz aller Disharmonie im Leben, die Hoffnung und Sehnsucht für jeden bereithält. Letzendlich formen dann die großartige Landschaftsszenarien und die Botschaft des ewigen Strebens nach Glück dieses deutsche Film_Kleinod zu einem phantastischen Genuss für jeden der Träume hat.