In der Nähe eines Skierholungsdorfes fällt ein Meteorit auf die Erde. Er bringt einen schleimigen Bewohner mit, der Menschen befällt und sie säureartig zersetzt, um sie in den eigenen Organismus aufzunehmen. Da sich das unbekannte Wesen rapide vergrößert , tritt sobald ein wissenschaftliches Kommando der Regierung ein, das jedoch merkwürdige Maßnahmen trifft. Bald stellt sich heraus, dass es sich um einen Satelliten mit bakteriologischen Waffentests an Bord handelt, was nun verschleiert werden soll. In diesem Remake des Sci-Fi-Trash Klassikers von 1958 zieht Regisseur Chuck Russel einige Register, um die eher komisch anmutende Bedrohung durch einen Schleim/Fleischklumpen auf ein Horrorniveau zu hieven. So gibt es allerlei gute SFX zu beäugen, wovon ein paar durchaus blutig oder zumindest spannend inszeniert sind. Die Rahmenhandlung ist, wie es immer ist und das heroische Duo besteht aus der blonden Cheerleaderin und dem Querulanten. Überflüssig, zu erwähnen, dass sie die sich schnell ausbreitende Seuche immer wieder in den Griff bekommen, der Abschlußthrill ist daher nur noch zum Abhaken. Da der Film keine Längen aufweist und in besseren Momenten sogar mit genialen Zitaten aufwartet, ist dieses Remake eines der Besseren. Die Schockmomente sind dramaturgisch schön ausgearbeitet und lassen über den einen oder anderen platten Einfall der Handlung oder der Dialoge der zweiten Hälfte hinwegsehen.
Fazit: Würdiges Schockerremake eines Trashstreifens. Für Sci-Fi-Fans auf jeden Fall empfehlenswert. 7/10 Punkten