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Nun schon in der dritten Generation versucht die Familie Delambre Menschen von einem Ort an den nächsten zu teleportieren. Dem Gesetz des B-Films zufolge kann das natürlich nur mit Problemen vonstatten gehen.....

Soviel zur Grundkonstellation dieses englischen Films aus dem Hause Lippert und Parsons. Einem anderen Gesetz des B-Films zufolge ist es aber auch nicht schlecht ein äußerst konfuses und unlogisches Skript zu besitzen. Da man im Hause Lippert/Parsons nun mal gesetzestreu ist, hat man sich ein solches von Herrn Spalding anfertigen lassen. Da werden dann z.B. fehlende Stempel im Pass als Ausrede herangezogen um noch nicht getestete Teleporter an sich selbst auszuprobieren und ähnliche logische Spitzfindigkeiten mehr.
Ok, Familie Delambre besteht zur Zeit offiziell aus drei Personen. Da wäre Vater Henry (der trinkfeste Brian Donlevy, bestens bekannt aus Hammers "The Quatermass Experiment". Der US Import durfte wohl dabei sein, damit die Fox den Film mitfinanziert und Kinobuchungen in den USA garantiert waren, denke ich mal) und seine zwei Söhne. Der ältere, Martin (gespielt von George Baker), hat ein "kleineres" Problem das aus einem früheren Experiment rührt. Das hindert ihn aber nicht, sich ein noch viel größeres in Gestalt von Patricia aufzuhalsen. Diese ist nämlich gerade aus der Klapse entfleucht und trägt somit nicht gerade zu Beruhigung der Situation bei (eine sehr schöne, in Slow-Motion gefilmte Szene am Anfang des Films). Desweiteren gibt es auch noch ein weniger offizielles Familienmitglied und zwar die erste Frau Martins. Nur leider kann man die (man rate mal weswegen) nicht mehr so recht herzeigen. Daher muß sie mit anderen Teleporterbenutzern hinter dem Haus in Verschlägen vegetieren. Gefällt ihr aber nicht....
Wie man wohl schon erahnen kann, ein Film mit jeder Menge Wendungen und Kreaturen halb Mensch halb irgendwas.
Ach ja, eine Fliege konnte ich im ganzen Film nicht erspähen, dafür aber ein Aushangfoto von "Die Fliege 2".
Hat Spaß gemacht.

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