Drei Geistesgestörte, ein Ex-Baseballspieler, eine Schauspieler und ein schwuler Designer, brechen aus einer Nervenheilanstalt aus und schlagen sich bis zu einem Mädcheninternat durch, aber die Mädels wissen sich zu wehren...
Aus der Story hätte man sicher auch einen Slasher basteln können, stattdessen handelt es sich bei Delinquent School Girls um einen durchschnittlichen Low Budget Sexploitation Streifen, der auch verhältnismäßig zahm daherkommt, sicherlich bedingt durch einige Komödienelemente. So erinnert der Film, vor allem zu Beginn, eher an die später sehr populären Collegekomödien. So werden diverse, gut gebaute Mädchen eingeführt, ohne dass deren Charakter von irgendeiner Bedeutung wäre, die über die Sommerferien auf dem Internat bleiben müssen. Bis dann die drei Sexmaniacs auftauchen vertreiben sich die Mädels die Zeit mit Gesprächen über BH-Größen oder treiben frivole Späße, wie z.B. ohne BH am Sportunterricht teilzunehmen, mit ihren Lehrern (zu sehen sind nur zwei: ein älterer Biologielehrer, der sich eine seiner Schülerinnen, die zudem auch auf ihn steht, mittels Hypnose willig macht und einer sehr attraktive Sportlehrerin). Sexuelle ausgehungert ist das Erscheinen der drei Geistesgestörten von dem Mädels mehr als willkommen. Zwei der Internatsschülerinnen werden auch sogleich in der Küche vergewaltig, nach anfänglichem Widerwillen haben die beiden dann sogar Spaß an der Sache und lassen sich nach einem gemeinsamen Diner bereitwillig in der Kühlkammer einschließen. Die Vergewaltigungen laufen übrigens alle so ab. Erst sträubt sich der weibliche Part etwas, was aber schnell in Lust umschlägt.
Klingt eigentlich nach einem ganz brauchbaren Film, währen da nicht einige Durchhänger. Bis die drei Ex-Knackis auftauchen vergeht viel Zeit und es macht sich öfters mal Langweile breit. Diverse Nacktszenen oder die Turnübungen ohne BH können noch etwas retten. Die weibliche Cast ist übrigens gar nicht mal so übel. Sharon Kelly (die auch in diversen Pornos und auch Russ Meyers Supervixens zu sehen ist), Roberta Pedon, zudem noch diverse Nacktmodels, die nur in diesem Film auftauchen: Kay Lange, Valerie Anderson, Debbie Raymond.
5/10