Cleveland Smith: Bounty Hunter (1981)

Der Name Cleveland Smith erinnert nicht von ungefähr an Indiana Jones, auch der Inhalt ist stark an die Geschichten des Professors angelehnt. Wir haben bunt bemalte Eingeborene (sofern man das in der schummerigen Super 8 Qualität und in schwarz/weiß beurteilen kann), einen Nazi als Gegenspieler und natürlich dürfen die Peitsche und das entsprechende Outfit auch nicht fehlen. Warum das ganze im Vorspann als Episode 36 betitelt wurde bleibt natürlich fraglich, aber ich denke das sollte eher ein Gag sein um die Zuschauer zu verwirren.
Der 9minütige Kurzfilm stellt im wesentlichen eine einfache Parodie dar. Campbell und die Raimi Brüder schienen damals eine Vorliebe für handgemachte Shorts zu haben, denn in der Konstellation, zusammen mit Scoot Spiegel haben die Jungs doch einiges Ende der 70er, Anfang der 80er zusammen gedreht. Die verwendeten Tricks, wie dem Riesensaurier oder dem Flugzeug, sind naturgemäß unter aller Kanone, aber in Anbetracht des Minibudgets sind nunmal keine großen Sprünge drin. Dafür verirren sich doch einige recht gelungene Gags in die Produktion, so das ich durchaus die Empfehlung geben kann, sich das ganze mal auf You Tube anzushauen, kostet ja nix.
6/10