Review

"Eigendlich wollte Adolf Hitler damals Maler werden, doch da sie ihn nicht annahmen wurde er National Sozialist."

Das ist einer der ersten Sätze im Film und auch der einzige wo mir ein minimales Grinsen aufkäme, wenn man meine Mundwinkel unter die Lupe genomen hätte.

Also es geht darum, dass ein Jüdischer Schauspieler Hitler aufbauen soll, damit er seine Rede richtig halten kann. Dafür soll die Familie des Juden frei gelassen werden. Klingt in Ordnung, is es aber nicht. Denn da es ja eine Komödie sein soll, hab ich da doch etwas vermisst: Die Witze! Ja die Witze, wo sind sie denn alle geblieben? Hitler in einen Schlafanzug oder Sportdress zu setzen, reicht einfach nicht aus um jemanden zu unterhalten, jedenfalls keinem dessen Humoransprüche höher liegen als bei null. Ist nur unnötig kitschig. Tja was bleibt in solch einem Film, wenn schon keine Witze vorhanden sind? Nix! Die Story wirkt so einfach nur langatmig und man bekommt Probleme den Film bis ans Ende laufen zu lassen.

Also, nächstes mal ein Paar Hände voll mehr Witze und vllt ein besseren Hitler wie zum Beispiel Christoph Maria Herbst, wie er ihn schon in dem Film "der Wixxxer" spielte. Der ist deutlich komischer als Helge Schneider.

2/10 Punkten

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