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Vampirsex im Internet: Klingt aufregender als es ist. Der billige Schnarchfilm will einem vorgaukeln, eine gewisse Klasse zu besitzen, doch die hat er keineswegs. Es passiert auch viel zu wenig Horror-mäßiges, es gibt kaum Action (erst ein bisschen gegen Ende) und die paar bemüht sinnlichen Momente sind glatt zum Einschlafen. Der Streifen ist genau wie sein alternder Hauptstar David Carradine: langsam, heruntergekommen und irgendwie sleazy. An dem bisschen Geschehen selber ist Carradine übrigens kaum beteiligt, obwohl er den berühmten Vampirjäger Van Helsing verkörpert und im Vor- und Abspann jeweils als Erstes genannt wird. Nein, die ganze Arbeit erledigen alle anderen. Carradine konnte im tiefsten Winter seiner Karriere und seines Lebens ja nicht mehr viel anderes bieten als grässlich auf der Flöte zu spielen und seine paar ollen demonstrativen Kung Fu Bewegungen zu zeigen.

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Ja, da kauft man sich schon einen Vampirfilm "ohne Jugendfreigabe" und was kriegt man? Einen Softporno-Slasher ohne nackte Haut und ohne Blut... Hätte nicht "David Carradine" auf dem Cover gestanden und hätte ich 5,99€ für ein Steelbook nicht für billig gehalten ("so schlecht kann ein 18er Vampirfilm mit Carradine doch nicht sein" ), wäre mir der Film wohl erspart geblieben... nun ja, ein paar nette Sequenzen gab's ja, der Vampirkiller hatte schon ein paar lustige Moves drauf, aber ansonsten gabs nur debiles Rumgebrabbel von Carradine alias Van Helsing und der Obervampirin, die irgendeine dumme Reporterin verführen will, um die Vampire zu retten... ähm, ja. Naja, Carradine war trotz seine debilen Rumgebrabbels noch irgendwie mysteriös (wenn er auch eher senil als souverän wirkte) und der Killer war auch irgendwie lustig... von daher noch knappe 3/10

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