Andersens erster Farbfilm zieht einen deutlichen Schlußstrich unter die erste Phase. Der Film gibt sich als Dokumentation einer scheiternden Filmproduktion. Der Regisseurin (voller intensiver Depressivität: Jessica Manera) ist die Hauptdarstellerin entlaufen, und da sie mit sich und ihrer Sexualität nicht klarkommt, findet sie trotz zahlreicher Gespräche mit Darstellern kaum die Kraft, den Film zu beenden. Schwer erleidet sie Alltag und Filmproduktion, und es stellt sich ein Gefühl von Vergeblichkeit ein, bei ihr wie beim Zuschauer. Auch die Boheme des Off-Films ist nicht das reine Vergnügen, und ein guter Film bleibt Luxus wie die Liebe.