Staplerfahrer Klaus ist ein Kurzfilm, der im Stile einer "Der 7. Sinn" Dokumentation daherkommt. Zunächst hat man den Eindruck als handle es sich hierbei wirklich um einen Film der Stapelfahrern vor ihrem ersten Arbeitstag gezeigt wird, um sie vor Unfällen zu warnen und nochmal an die Vorschriften zu erinnern. Spätestens aber nachdem dann das erste Messer in einem Kopf steckt merkt man, da kommt wohl noch mehr. Und es kommt tatsächlich mehr, nämlich noch mehr Unfälle und ihre blutigen Resultate.
Allein schon der Stil, in dem der Film gedreht wurde kann für Lacher sorgen "Huch, beinahe wäre ein böser Unfall passiert. Da haben wir aber nochmal Glück gehabt." Auch gefällt mir daß er wirklich so aussieht und vertont ist, als wäre er 1970 gedreht worden und hätte schon jahrelang im Regal des Chefs rumgammelt. Sogar die Stimme des Doku-Sprechers erinnert an alte Schulzeiten, in denen man sich in Bio von solchen Filmen aufklären lassen musste.
Zu viel erwarten sollte man aber natürlich nicht. Schließlich ist es ein Kurzfilm (10min mit Abspann) und in der ersten fünf Minuten passiert nicht wirklich was aufregendes. Das ist eher dazu gedacht um den Film lustig werden zu lassen und von dem was noch kommt abzulenken.
Fazit: schöner Film und Lachen ist garantiert ;-) In 10 Minuten kann man nicht viel falsch machen (es sei denn man heißt Klaus und ist Stapelfahrer).