Jaja, der Kult-Kurzfilm aus Deutschland. Wie "Braindead", "Bad Taste", "Premutos",... schon ein Film, der sicher nicht jedem gefällt. Klar, "Braindead" mag irgendwie jeder, aber ich denke, dass ein paar Prozent den Film einfach nur cool finden, weil viel Blut spritzt und ihn sowieso jeder mag. "Staplerfahrer Klaus" hat wie seine Vorbilder einfach keinen Sinn, einen recht eigenartigen Humor und viele Gewaltszenen, auch wenn er nur knappe 10 Minuten dauert. Vielleicht wird aus den Regisseuren noch was und wir haben neue Splatter-Genies wie Ittenbach oder Schnaas.
Der Staplerfahrer Klaus hat eben seinen Staplerführerschein bestanden, wie man am Anfang erfährt. Im Laufe des Films werden dann immer kleine Zeichentrickfilmchen reingeschnitten, in denen dargestellt wird, was man nicht machen darf und vor allem, wie man es nicht machen darf. Doch Klaus ist das relativ egal, er scheißt auf die Regeln, die er vor Kurzem noch gelernt hat. Das endet in einem blutigen Chaos...
Die Effekte sind zwar verbesserungsfähig, aber für das, dass es ein Kurzfilm und dazu noch ein Regiedebüt ist, sind sie ganz ansehnlich. Mal abwarten, was die Regisseure in nächster Zeit so abliefern werden.
Man muss nicht besoffen sein, um den Film cool zu finden. Es reicht, wenn man mit paar Kumpels zusammensitzt und sich "Staplerfahrer Klaus" drei oder viel Mal hintereinander anschaut, das ist noch viel besser. Mehr gibts über den Film nicht zu sagen. 8/10 Punkte