Review

Die Handlung ist denkbar simpel: Klaus hat soeben seine Lizenz für das Führen von Gabelstaplern erhalten, und erlebt seinen ersten Arbeitstag als Gabelstaplerfahrer. Da er anscheinend in der Schule aber nicht richtig aufgepasst hat, provoziert er einen tragischen Unfall nach dem nächsten.

Staplerfahrer Klaus ist eine witzige, kleine Splatterkomödie bei der der Splatterfan voll auf seine Kosten kommt.
Am Anfang macht der Film zunächst gewollt den Eindruck, als handle es sich hier um einen kleinen Lehrfilm für Staplerfahrer. Doch als zunächst einer der Darsteller eine unliebsame Begegnung mit einem Teppichmesser macht, und einem weiteren bei dem Versuch den Gabelstapler von Klaus zu reparieren beide Hände abgetrennt werden, sollte wohl spätestens jetzt jedem klar werden, dass es sich hier um eine Splatterproduktion handelt.
Um eine äußerst gelungene noch dazu. In diesem Kurzfilm wird heftig gemetzelt und selbst unser Klaus muss dran glauben.
Umso unverständlicher finde ich die Tatsache, dass dieser Film eine FSK 16 Einstufung bekommen hat. Mal ehrlich, ähnliche Filme wie Braindead wurden beschlagnahmt, und dieser Kurzfilm bekommt stattdessen eine Jugendfreigabe?! Aber eigentlich kann es mir nur recht sein.

Fazit: Gelungener kleiner Splatterfilm, den man mal angesehen haben sollte.
8/10

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