Eine ebenso naive wie amüsante Reise zum Mars, die von Anfang bis Ende bestens zu unterhalten weiß und zu den gelungensten Exemplaren des 50er Jahre Science Fiction B-Films zählt. Dafür gibt es insbesondere drei sehr gute Gründe: Man schließt die sympathische und mutige Astronautencrew sofort ins Herz, der massive Einsatz eines Farbfilters auf der fremden Welt ist zwar nicht mehr neu (siehe RAKETE MOND STARTET), verleiht den Spaziergängen außerhalb des sicheren Raumgefährts aber mehr als anderswo zuvor eine einmalig surreale und fast schon unheimliche Stimmung und zuletzt sind es auch die grotesken Marsmonster, genauer gesagt: dieses eine wunderbar absurde und faszinierend anzuschauende Ratten-Spinnen-Krabben-Dings, die diesem Weltraumabenteuer den gewissen Kick geben. Die Warnung der Marsianer an die Menschen am Ende ist auch noch absolut trashig-kultig.