Inhalt
Seinen größten Erfolg feierte Musiker Alex Fletcher mit seiner Band “Pop” in den Achtzigern, doch in der heutigen Zeit will er einfach keinen Fuß mehr auf die Erde bekommen. Seine Songtexte sind miserabel und die Angebote bleiben aus.
Seinem Manager gelingt es jedoch Alex einen Job an Land zu ziehen. Er soll den neuen Song von Superstar Cora verfassen. Ein geeigneter Text will lange auf sich warten lassen, doch mit „Blumenfrau“ Sophie haben sie eine Poetin gefunden, die den Dreh dazu heraus hat – nur muss sie erst einmal von ihrem Talent überzeugt werden.
Kritik
Schon zu Beginn kann der Film seinen Charme versprühen, indem er die übertriebene Darstellung in so manchem Musikvideo hervorragend parodiert. So sind die Handlungen der Protagonisten bewusst überspitzt dargestellt.
Die Songs an sich sind auch generell die Stärken des Streifens, denn sie gehen durchweg ins Ohr. Selbst wenn Cora den „Way back into love“ Song ordentlich verhunzt, bleibt er dennoch irgendwie im Gedächtnis.
Vordergründig wird natürlich die Lovestory der beiden Hauptcharaktere fokussiert, die wie so oft auch am Ende ihr Happy End feiern dürfen. Bis dahin ist jedoch noch ein weiter Weg, denn Sophie ist nicht einfach.
Sie lässt sich sehr schwer von ihrem Talent überzeugen und ist ansonsten auch eine sehr flapsige, jedoch ehrliche Frau. Das ganze wird dann noch mit einem Flair der achtziger gespickt und somit gut abgerundet.
Wissenswertes
In der deutschen Synchronisation behauptet Sophie von ihrem Chef auf Französisch angeschrieen worden zu sein. Im Original ist es jedoch Deutsch. Die Worte des Chefs aus Drew Barrymores Mund sind. „Schnell raus, Schlampe!“ und später „Vielen Dank“.
Fazit
Sympatischer Soundtrack für einen unterhaltsamen Abend