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Obwohl der Film 1972 veröffentlicht wurde, ist er mental in den 50ern stehengeblieben. Die Raumfahrt wird noch als großes Mysterium behandelt, alle Akteure agieren stocksteif und die Geschlechterrollen sind völlig überholt, da Frauen jegliche Kompetenz abgesprochen wird. Darum muss HYDRA bereits im Zeitalter von 2001: ODYSSEE IM WELTRAUM gnadenlos angestaubt gewirkt haben. Das Betrachten einer solch veralteten SciFi-Gurke kann unter Umständen durchaus eine sehr spaßige Angelegenheit sein, wenn es denn etwas zu sehen gibt und auch mal was passiert. Doch hier herrscht - von ein paar geborgten Weltuntergangsszenen aus anderen Werken und einer kleinen Weltraumkoller-Episode mal abgesehen - totale Langeweile. Es ist so aufregend wie das Betrachten von Sternenkarten. Kein Wunder, dass das Ding inzwischen Public Domain ist, denn keine Filmcompany legt Wert auf so einen Mist im Katalog.
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Lachhafter Science-Fiction-Schrott mit miesen Darstellern, einer komplett behämmerten Handlung und den miesesten Effekten, die das Genre je gesehen hat. (Z.B. ist das Aussehen des Raumschiffs von Szene zu Szene unterschiedlich!) Das trashige Treiben nimmt ein wahrhaft surreales Ende, dass die Vermutung nahelegt, dass man einfach keine Lust mehr hatte, weiterzufilmen. Fazit: Space-Schund de luxe!