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Der Zinker geht in London um – Ein genialer Verbrecher, der hervorragende Pläne macht und mit wechselnden Gaunern zusammen arbeitet. Aber wer seine Identität entdeckt muss sterben. Inspektor Elford (Heinz Drache) versucht den Zinker dingfest zu machen.

Die Handlung ist so schwachsinnig wie in kaum einem anderen Wallace-Film, aber die für das Jahr 1963 recht ruppige Umsetzung lässt die Story völlig in den Hintergrund treten. Eddi Arendt hat hier die wahrscheinlich besten Witze seiner gesamten Karriere (ernst gemeint), die Bilder aus (dem echten) London und dem winterlichen Hamburg fangen frostig-bezaubernde Stimmungen ein, und die Musik von Peter Thomas groovt unwiderstehlich. Dazu mit Barbara Rütting und Agnes Windeck zwei bezaubernde Frauen, für die ich jederzeit zu Dummheiten bereit wäre (plus ein Cameo der umwerfend gut aussehenden Regie-Assistenz Eva Ebner). Heinz Drache und Klaus Kinski gehen sowieso immer, was zum Fazit führt: Kopf ausschalten und Spaß haben!

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