Einer der schlechteren Wallace Filme, doch natürlich aufgewertet durch Klaus Kinski, der hier in einer Doppelrolle brilliert.
Es geht um Dave Emmerson (Klaus Kinski), der wegen Mordes im Knast landet. Keiner glaubt ihm seine Unschuld, was bald den Familienangehörigen Emmersons zum Verhängnis wird, denn der wahre Mörder die "Blaue Hand" mordet im Schloß. Entschlossen bricht Dave aus, um zu beweisen , dass er nicht der Mörder ist.
Doch im Schloß trifft er seinen Bruder Richard (ebenfalls Klaus Kinski), der seinem Bruder nicht glaubt.
Kann der Mörder gefasst werden, ist es einer der Emmersonbrüder oder jemand ganz anderer ???
Die Atmosphäre ist typisch Wallace-Film:
Psychomusik vom Allerfeinsten, ein schauriges Schloß, was sich schon bald in ein Massengrab verwandelt und ein Detektiv, der im Dunklen tappt. Harald Leipnitz als Detektiv ist mit Sicherheit der schlechteste Wallace-Filmheld, denn an Fuchsberger und Drache kommt er nicht heran. Er wirkt zu farblos. Man verläßt sich bei diesem Film nur auf Kinski, der wie immer brilliert. Auch die Auflösung des Films gehört nicht unbedingt zu den überraschendensten der Wallace-Reihe.
Trotzdem solide und für Edgar Wallace-Fans ein Muß!!!
7/10 Punkten!