„War“ Wenn Jet Li („Romeo Must Die“) und Jason Statham („Transporter“) aufeinander treffen, ist ein fulminanter Actionkracher vorprogrammiert. Inhaltlich dreht sich Philipp G. Atwells` erste Regierarbeit um den grundsätzlich mies gelaunten FBI Agenten Jack Crawford (Jason Statham), der alles daran setzt den Mörder seines Partners, den erstaunlich sympathischen Profikiller Rogue (Jet Li), in den Straßen San Franciscos` zur Strecke zu bringen. Rogue bewegt sich seinerseits zwischen den Fronten der örtlichen Yakuza- und Triaden-Clans und provoziert dadurch bewusst einen brutalen Bandenkrieg. Bis sich die beiden Stars schlussendlich kampfbereit gegenüberstehen, werden wir Zeuge etlicher blutiger Schießereien, mehrerer Verfolgungsjagden und sogar einiger Schwertkämpfe. Dabei sorgt Choreograph Corey Yuen in den mitreißenden Actionszenen für knallharten Realismus, was zur Folge hat, dass Jet Li typische Material Arts Einlagen weitgehend ausbleiben. Im Verlauf der Handlung verschwimmt die Grenze zwischen Gut und Böse immer weiter, bis der unerwartete Schlusstwist das Gesehene noch einmal komplett auf den Kopf stellt. Fazit: Düsterer, handwerklich hervorragend gemachter Actionthriller mit Starbesetzung