Bei dieser Indie-Produktion hat wohl wieder eine ganze Kleinstadt mitgeholfen und u.a. Konferenzräume in der City Hall bereitgestellt. Der unbekannte Regisseur übernimmt mal wieder zig weitere Funktionen und vor und hinter der Kamera sind ausschließlich seine Laienfreunde mit am Werk. Zu unserem Leidwesen bedeutet das: eine fette, hysterische Hausfrau und Mutter versucht zu schauspielern. Technisch und handwerklich ist DEADLANDS, der scheinbar als Auftakt einer Fortsetzungsreihe konzipiert wurde, nicht einmal schlechter als z.B. die meisten seiner deutschen Mitstreiter in der gleichen Größenordnung. Allerdings handelt es sich trotz der rennenden Untoten um eine ausgesprochen schwerfällige und obendrein beim Gore-Pegel relativ zurückhaltende Zombie-Apokalypse, die gleich mehrere prima Chancen für einen starken ersten Auftritt der Zombies komplett vergeigt!