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Diana ist anders als ihre Mitschüler. Das Mädchen in der Abschlussklasse der Highschool ist taff und trotzig und schlägt zu wenn ihr danach ist - und das ist häufig der Fall. Sie lebt in einem der heruntergekommenen Häuserblocks von Red Hook, Brooklyn, scheinbar ohne Perspektive. Ihr Vater Snadro, den sie für den Selbstmord ihrer Mutter verantwortlich macht, kümmert sich kaum um sie und ihren Bruder Tiny. Da landet sie bei einem Botengang im Box-Club ihres Bruders und fühlt sich plötzlich wie zu Hause. Box-Trainer Hector bringt ihr bei, richtig zuzuschlagen - gezielt und kontrolliert – und macht sie zu einer Kämpferin die im Ring nicht nur gegen Jungs gewinnt, sondern auch zunehmend Selbstvertrauen erlangt.

Michelle Rodriguez verkörperte Diana Guzmann und musst 5 Monate lang immer wieder 1 Stund Seil springen, Hantel-Training und 4 mal die Woche 3km laufen. Doch die Vorbereitungen haben sich gelohnt.
Karyn Kusamas Regiedebüt war nicht astrein aber doch gut. Ein Problem: sie konnte sich nicht zwischen den Genres Drama, Liebesfilm und Sportfilm entscheiden. Trotz allem dem ist es ein hübsche Geschichte von einem Mädchen geworden die lernt sich im Leben durchzukämpfen.
Die Wortauswahl hätte man dann doch etwas zurückschrauben können. Da der Film ab 6 Jahren schon Freigegeben ist, sind die Wörter wie „Fotze“ und „Schlampe“ keine die man in diesem alter kennen sollte.

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