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Die nächste blutige Familientragödie von Douglas Buck. Dieser Kurzfilm hat allerdings nicht mehr die Power und die Härte von CUTTING MOMENTS. Gezeigt wird, wie ein Mann seine Familie tyrannisiert, weil er es selbst als kleiner Junge vom eigenen Vater genauso vergemacht bekam. Hier wird das Böse dem Menschen also quasi frei nach Sigmund Freud in die Wiege gelegt. Eine verdrehte religiöse Moral (typisch ländliche USA) fließt auch noch mit ein und Regisseur Buck greift auch wieder das Motiv der Selbstkasteiung auf. Sind ein paar interessante Ansätze in HOME vorhanden, jedoch hätte er gerne viel knackiger sein und weiter gehen dürfen.