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Dieses Neuzeit-Märchen sollte eigentlich schon vor Jahren produziert werden, denn schon damals trat Produzent Michael Phillips mit dieser Idee an den Regisseur und Begründer der New Line Cinemas, Robert Shaye heran um diesen film durch seine Firma, die seit 1996 zur Time Warner gehört, zu veröffentlichen. Die Geschichte basiert auf einer Kurzgeschichte die das Autoren paar Henry Kuttner und Catherine Lucile Moore unter deren Autoren Pseudonym "Lewis Padgett" 1943 veröffentlicht hat ursprünglicher name der Romanvorlage lauetete "Mimsy Were the Borogoves” und ist mittlerweile ein Klassiker.Bis es aber zu einem brauchbaren Drehbuch kam vergingen 10 Jahre und etliche bekannte Autoren haben sich daran die zähne ausgebissen unter andrem James V. Hart und Joel Rubin der auch für “Ghost Nachricht von Sam” verantwortlich war. Dieses ewige hin und her merk man dem Film leider an.


Noah ein kleiner Junge (Chris O'Neil ) und seine Schwester Emma (Rhiannon Leigh Wryn ) finden an ihrem Ferien Haus am Strand eine merkwürdige Kiste mit seltsamen Inhalt, dieses Ereignis verleiht dem Leben der beiden Protagonisten einen Wendepunkt. War Noah nur vom leben enttäuscht und fand er würde nicht in diese Welt passen und hat sich von dieser Tatsache mit Videospielen abgelenkt, beginnt mit diesem Fund ein nur Lebensabschnitt der beiden.Die beiden Kinder können ihr Glück kaum fassen und halten den Inhalt für Spielzeug und nehmen sie an sich. Unter den ganzen Gegenständen befindet sich auch ein Stoff Kaninchen welches die kleine Emma sofort in ihr herz schließt. Mimzy, so der Name des Häschens, offenbart sich der Kleinen allerdings als ein Abgesahnter der Zukunft und ist mit der Aufgabe ein reines menschliches Gen aus der Vergangenheit mit in die Zukunft zu bringen um unseren Nachfahren einen Neuanfang zu ermöglichen.Bald schon müssen sie merken das es alles andere als Spielsachen sind und das sie ihnen übernatürliche Fähigkeiten verleihen. Das sie das natürlich in ihrer kindlichen Unwissenheit jeden nächst besten Erwachsenen und ihren Eltern erzählen dauert es nicht lange und die Regierung unter der Führung von Michael Clarke Duncan (Green Mile, Sin City) stattet der Familie einen besuch ab. Diese denkt aber nur in 11. September Manier und sieht in den mysteriösen Ereignissen eine weitere Art von Terrorismus gegen das eigene Land.

Die eingestaubte Story mit dem Verlust der Unschuld der Menschheit geht ganz klar darauf zurück das die Geschichte während des Krieges verfasst wurde, der moralische Denkzettel wird hier leider nur halbherzig der Neuzeit angepasst.Da die beiden Jungen Schauspieler für ihr alter aber wirklich erstaunlich gut spielen ist das zu verkraften. Selbst die emotionalen Szenen spielt die kleine Rhiannon Leigh Wryn dank ihre Erfahrung in dem film "Hulk" sehr natürlich und glaubwürdig. Und auch Chris O'Neil kann in seiner rolle mit den Tücken des wachsenden Selbstbewusstseins glänzen.Die Kindliche Neugier auf das unbekannte und übernatürliche und baut sich schnell Atmosphäre auf und ist einer der Haupt Aspekte des Films.


Fazit: Nettes Abenteuer für die ganze Familie.

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