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10

Eigentlich schreibt mein Mann die Reviews aber hier habe ich jetzt das Ruder übernommen und spreche für alle Frauen wie mich die diesen Film lieben. 

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist für mich einer dieser Filme, die man kaum objektiv bewerten kann, weil so viel Kindheitserinnerung dranhängt. Ich liebe die winterliche Märchen-Atmosphäre, die Musik und vor allem, dass Aschenbrödel nicht das klassische, hilflose Prinzesschen ist, sondern frech, selbstbewusst und eigenständig handelt. Auch wenn man jede Szene längst auswendig kennt, hat der Film bis heute einen ganz eigenen Zauber, der viele moderne Hochglanz-Produktionen alt aussehen lässt. Für mich eindeutiges Pflichtprogramm in der Weihnachtszeit – und ehrlich gesagt auch zwischendurch.

PUNKT ;) LG Sarah

6

"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" — habe mir diesen Weihnachts-Konsens-Kostümquatsch jetzt auch mal angesehen. Aufgrund einer größtenteils soliden Inszenierung, ein paar gelungenen ästhetischen Ideen, ein wenig gender trouble hier, ein bisschen Naturromantik da — und wegen Rolf Hoppe — ist der Film aber dann doch weniger unerträglich als gedacht. Haben ihr Handwerk damals schon einigermaßen verstanden, die Ost-Märchenonkels und -tanten.

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