Review

Trotz der Jeansklamotten und Frisuren gelingt es dem Film zu keinem Zeitpunkt glaubwürdig zu simulieren, dass die Aufnahmen aus dem Jahr 1989 stammen. Dazu sind die Bild- und Tonqualität viel zu gut und der Soundtrack aus Death Metal und Crossover ist viel zu 90er. Und überhaupt: Wurde damals schon alles auf Video dokumentiert und gab es die totale Überwachung in jedem noch so unbedeutenden Kaff?! Wohl kaum. Viele Shots ergeben auch null Sinn. Zu aufgesetzten Bildaussetzern gesellen sich offensichtlich geschauspielerte Interviews. Dann wird die durch Feuer entstellte Schurkin aus der Anstalt auch noch von einem Kerl verkörpert und die Teen-Proleten, vor allem aber ihr Bandenchef, sind kaum zu ertragen. Es kommt zur vielleicht schlechtesten Halloweenparty, die außer Kontrolle gerät, im gesamten Horrorgenre. Fazit: eine unfassbar anstrengend Filmerfahrung, die in an einem Stück kaum zu bewältigen ist.

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