Slaughterhouse (1987)

Der Besitzer einer Schweinefarm möchte nicht verkaufen. Das gefällt den Stadträten gar nicht und deshalb drohen sie, die Farm zu verpfänden. Keine gute Idee, wie sich herausstellt, denn der Besitzer lässt die Verantwortlichen dann einzeln zu sich herkommen und sein Sohn Buddy kümmert sich dann um sie....
Mit ,,Slaughterhouse" kommt ein kleines Juwel im Slashergenre zu Tage. Diesmal ist es kein geheimnisvoller Killer, sondern der Sohn des Farmbesitzers. Und wenn Buddy jemanden im Visier, ist dessen Tod sicher. Die Morde sind abwechslungsreich gestaltet. Da werden Hände abgehackt, die Gesichtsknochen zerbrochen und vieles mehr und alle Leichen werden an Fleischerhaken aufgehängt und das werden zum Schluss hin ziemlich viele. Erst kommen die Stadträte dran und zum Schluss natürlich noch die üblichen Jugendlichen, die einen Horrorfilm drehen wollen und deshalb zu dem Schlachthof fahren. Buddy spricht die ganze Zeit über kein Wort, dafür grunzt er wie ein Schwein und daran sieht man, dass er im Einklang mit seinen Schweinen lebt, die er auch ständig umarmt. Verboten ist auch dieser Film, obwohl eine Indizierung mal wieder gereicht hätte.
Lustig ist noch, dass es diesen Film als Bonusmaterial gibt! Eigentlich besitze ich die DVD ,,Grossangriff der Zombies" und hinten drauf steht, dass als Bonusmaterial (!) der Film ,,Slaughterhouse" noch mit drauf ist! Und das leider nur auf Englisch, aber zum Glück mit deutschen Untertiteln.

Fazit: Blutiger Slasher, bei dem nie Langeweile aufkommt.

10/10 Punkte