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Ein Killer beim Psychiater: Kennen wir aus Sopranos und Reine Nervensache. Aber Panic ist anders. Er seziert das Leben des Protagonisten, eines Vertretertyps in der Midlife-Crisis. Und dieser bringt halt nebenbei Leute um. Hier wird keine Mafia karikiert und es gibt eigentlich auch nichts zum Lachen, moralische Zeigefinger werden nicht erhoben. Das Leben unseres Helden ist trist, der Film hingegen strotzt nur so von Farbenpracht. Der Film gleicht einer Charakterstudie ähnlich den Filmen von P.T. Anderson: ein ruhiges, fast zum Stillstand kommendes Erzähltempo in einer bedrückenden Atmosphäre. Überaus sehenswert: 8 / 10

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