... gilt als der wohl berühmteste Pilot des Ersten Weltkrieges. 80 Flugzeuge hatte der "Rote Baron" abgeschossen, bis er am 21. April 1918 selbst durch ein Geschoss vom Himmel geholt wurde. Lange rätselte man, von wem die tödliche Kugel stammte. Jetzt scheinen Forscher das Rätsel gelüftet zu haben.
Folge:Feuer und Eis - Der finnische Winterkrieg
Es war ein weitaus größeres Unternehmen als der D-Day, dennoch geriet er in Vergessenheit: der finnische Winterkrieg. Wegen Grenzstreitigkeiten griff die Sowjetunion im November 1939 Finnland an. Dank ihrer Skitruppen konnten die weitaus schwächeren Finnen den sowjetischen Vormarsch zunächst aufhalten. Im März 1940 mussten sie sich jedoch geschlagen geben.
Im so genannten Hitler-Stalin-Pakt von 1939 wurde Finnland der sowjetischen Einflusszone zugerechnet. Im Herbst 1939 sollte es der Sowjetunion das Vorfeld von Leningrad mit der neuen Befestigung, der Mannerheim-Linie, im Austausch gegen andere Gebiete Kareliens überlassen. Als Finnland ablehnte, griff die Rote Armee am 30. November 1939 das Land an - ohne Kriegserklärung. Finnland war völlig unvorbereitet. Seine Truppen, bestehend aus 300.000 Mann, standen zwei Millionen sowjetischen Soldaten gegenüber. Deshalb war sich Stalin absolut sicher, dass der Krieg gegen Finnland kurz und siegreich enden würde. Doch die Finnen hatten ihre "Geheimwaffe": General Carl Gustav Freiherr von Mannerheim, der Möglichkeiten sah, das Land zu verteidigen. Nach einigen Trainingsstunden widersetzten sich die Finnen den russischen Soldaten mit ihren "pukkos", gefährlichen Langmessern und Molotov-Cocktails erfolgreich. Am 21. Dezember, Stalins Geburtstag, war Finnland noch immer nicht besiegt. Der Winter hielt Einzug und machte vor allem den russischen Soldaten zu schaffen. Die Finnen hatten neben Skiern und Tarnanzügen warme Kleidung und bekamen regelmäßig energiereiches Essen. Doch die Heergröße, die Munitionsvorräte und ihr Durchhaltevermögen sollten am Ende der Roten Armee zugute kommen. Am 12. März 1940 zogen sich die geschwächten Finnen zurück. Am 13. März war der Winterkrieg zu Ende.
Folge: Al Capones Valentinestag
Am 14. Februar 1929 hatte Mafiaboss Al Capone sechs seiner Männer damit beauftragt, George "Bugs" Moran in einen Hinterhalt zu locken und zu töten. Der Plan war perfekt ausgearbeitet. Dennoch kam es zu einer der berühmtesten Schießereien in der Geschichte Chicagos. Das Resultat: Drei Sekunden, 70 Kugeln und sieben Tote. Was ging schief an diesem Valentinstag?
Folge: Die Schlacht von Gettysburg
Es war ein heißer Nachmittag am 3. Juli 1863, als 12.000 konföderierte Soldaten bei Gettysburg das Zentrum der feindlichen Linien der Union zu sprengen versuchten. Doch die Konföderierten unter Robert E. Lee verloren den so genannten Pickett's Charge. Der Norden hatte gewonnen. Wie konnte es dazu kommen?
Folge: JFK - Tod in Dallas.
Selbst 40 Jahre nach dem Attentat auf John F. Kennedy in Dallas gibt es noch Spekulationen über den wahren Hergang des Mordes. Hat wirklich Lee Harvey Oswald den US-amerikanischen Präsidenten erschossen? Und was hatte die Ermordung Oswalds durch Jack Ruby zu bedeuten?
Quelle: Abschrift