Review

Einer der schlechtesten Filme, die mir seit Langem untergekommen sind...

Um es von vornehinein zu sagen; Ich hatte keine großen Erwartungen an Prey, also war die Entäuschung nicht allzu groß. Doch mit meinen 90 Minuten hätte ich wirklich was sinvolleres machen können.

Zur Story
Familienvater unternimmt einen Trip nach Afrika, (Stief)mutter, pubertierende Tochter und Sohn machen eine Safiri, und Schwupps, gefressen ist der Reiseführer und die 3 sind auf sich allein gestellt. Wer mehr wissen will, der schaut sich am besten die Beschreibung an.

Nichts wirklich neues, derart vorhersehbar und mit so vielen Logikfehlern versehen, einfach nur schlecht.

(Nur um einige Beispiele zu nennen: Die Tochter geht los, um für alle Wasser zu holen, und nimmt die Trinkflasche, die sich im Auto befindet, nicht mit. Am Tümpel fragt sie sich dann, in was sie bloß das Wasser abfüllen könnte. Hmm, schwerde Frage...

Anstatt den angreifenden Löwen, der so schön seinen ungeschützten Hals preisgibt und sowieso abgelenkt ist mit der Machete des zerfleischten Wilderers zu töten, welche sich noch im Auto befindet, muss die Mutter die Heldin spielen und den komplizierten Weg gehen. Sie jagt am besten gleich das ganze Auto in die Luft

Zu den Charakteren
Der Vater ist stehts bemüht um seine Familie, hat neu geheiratet und spielt eigentlich nur eine Nebenrolle
Die Stiefmutter liegt ständig im Klinch mit der Tochter und gibt sich als die Streitschlichterin
Die Tochter nervt schlichtweg mit ihrem dauernden unecht wirkendem Gekreische
Der Sohn wird nicht groß thematisiert
Dann gibt es da noch die Nebenrollen (Also Tierfutter) Wie Reiseführer, Wilderer, Ranger und einen Jäger.

Die Rollen wirken aufgrund mangelnder schauspielerischer Fähigkeiten, grottenschlechten Dialogen und Dummheit unauthentisch und werden von Minute zu Minute nerviger.

Also muss man sich wohl auf das Gute im Film richten, auf

Die Tiere und die Umgebung wirken total schön und erzeugen eine großartige Afrikaathmosphäre. Hier, muss ich ohne Zweifel einräumen, haben Regisseur und Kamerateam große Arbeit geleistet. Vorallem werden die Tiere zum Syphathieträger, die mit ihrem unstillbaren Hunger für Ruhe im Kasten sorgen.

Alles in allem kann ich zusammenfassen: Alles schlecht abgesehen von den Tiere und der Landschaft, die meine 3 von 10 Punkten retten können.

Details
Ähnliche Filme