Brett Piper, bekannt durch A Nymphoid Barbarian in Dinosaur Hell (1990), liefert hier mit minimalsten Mitteln ansehnliche C-Science-Fiction ab. Die erste halbe Stunde spielt sich im Weltall ab, inklusive Raumschiff-Action, dann geht es auf einen Planeten, auf dem mit Rockern und Mutanten die Endzeit herrscht. Matte Paintings, Miniatur-Kulissen und Raumschiffe wechseln sich mit Stop-Motion-Monstern ab. Meistens dient jedoch schlicht die Wald- und Wiesen-Kulisse als Schauplatz. Der Film bleibt ironisch, ohne ins Alberne abzurutschen, und der Held gibt gerne ein paar humoristische Sprüche von sich. Gefallen hat mir auch der schöne Synthie-Score im Berlin-School-Style, der perfekt zum Thema Weltraum passt und in den Sequencer-Läufen Spannung erzeugen soll. Auch wenn permanent etwas passiert, ist das Erzähltempo etwas träge, dennoch eine spaßige und sehr charmante Angelegenheit.